Kulturbrücken Den Haag – Berlin – Amsterdam – Wien: Gesprächskreis zum Thema „Max Beckmann im Exil in Amsterdam“ (online)

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18. Dezember 2024, 19:00 bis 20:00 Uhr

Online via Zoom

Am Tag der Rundfunkübertragung von Adolf Hitlers Rede zur Eröffnung der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ im Jahr 1937 in München hat Max Beckmann Deutschland für immer verlassen. Er kam am 19. Juli 1937 in Amsterdam an, die Reise war als Urlaubsfahrt getarnt. Im Amsterdamer Exil malte er Selbstporträts wie „Der Befreite“, auf dem er Ketten sprengt. Seit 1939 bewarb Beckmann sich um ein Visum für die Vereinigten Staaten. Seine Bemühungen um eine Ausreise scheiterten jedoch, sodass er während der gesamten Kriegszeit in Amsterdam bleiben musste.

Mit der Gesprächsreihe „Kulturbrücken Den Haag – Berlin – Amsterdam“ möchte KulturNetz aan Zee eine neue Kulturbrücke schlagen zwischen den beiden Städten in den Niederlanden und der deutschen Hauptstadt. In einem fachlich anspruchsvollen Gesprächskreis wollen wir zurückschauen in die Geschichte der historischen Verbindungen zwischen Den Haag und Berlin beziehungsweise Berlin und Amsterdam. Der Gesprächskreis findet zweimonatlich online via Zoom statt. „Kulturbrücken Den Haag – Berlin – Amsterdam – Wien“ möchte ein aktives Format sein. Die Teilnehmer werden daher gebeten, sich bereits im Voraus in das Thema einzulesen, damit die Diskussion von verschiedenen Standpunkten aus geführt werden kann. Das Format vertritt nicht den Anspruch eines professionellen historischen Gesprächskreises, will jedoch auf gehobenem Niveau gemeinsam interessante Aspekte der deutsch-niederländischen Geschichte entdecken.

Moderation und Einleitung:

Christian Schneider

Teilnahme:

Haben Sie Interesse, an unserem Gesprächskreis teilzunehmen? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail und wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung.

Foto: Christian Schneider


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